Die UFA übernimmt das Theater und führt es bis 1945 (1928-1945)

1928 übernimmt die UFA die Sendlingertor Lichtspiele komplett von deren Gründer Carl Gabriel, welcher sich in der Zeit danach weiter seinen Schaustellerwurzeln  z.B. auf dem Münchner Oktoberfest widmete. So gehen noch heute das „Teufelsrad“ das „Hippodrom“ und die erste Steilwand auf ihn zurück. In der Zeit nach 1928 kommt es sowohl im Film wie auch in der Politik zu großen Umbrüchen, wobei die Einführung des Tonfilms im Jahre 1930  im Gegensatz zum politischen Wechsel sicher positiv darzustellen ist.

 
Die Zeit zwischen 1928, der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 und dem Ende des Krieges 1945 sind geprägt von Tonfilmerfolgen wie z.B. „Der blaue Engel“ mit Emil Jannings und Marlene Dietrich oder den Filmversionen von „Berlin Alexanderplatz“ oder Brechts „Dreigroschenoper“. Große Erfolge hatten auch Filmkomödien mit Hans Albers „Grosse Freiheit Nr.7“ und Heinz Rühmann „Quax, der Bruchpilot“ oder  „Die Feuerzangenbowle“, Operetten- und Revuefilme mit Zarah Leander sowie opulente Farbfilme wie „Münchhausen“ (Historische Informationen der UFA Webseite). International erreicht das klassische amerikanische Hollywoodkino um 1939 mit Filmen wie „Von Winde verweht" oder "Citizen Kane“ mit Stars wie John Wayne, Cary Grant oder Errol Flynn ihren ersten Höhepunkt des „golden age

 
 
 
 
 

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