Die 90er Jahre

In den 90er Jahre nahmen erstmals seit langem die Kinobesuche in Deutschland wieder zu, die Zahlen wurden jedoch auch durch die Tatsache verzerrt, dass seit 1991 auch das Territorium der ehemaligen DDR erfasst wurde. In dieser Zeit entwickeln sich auch zahlreiche Multiplexkinos, die im Vergleich zu den  Filmcenter-Schachtelkinos der 80er Jahr zwar auch mehrere Filme zeigten, jedoch nicht in nachträglich schlecht geteilten Sälen , sondern in einem perfekten Verbund von meist mehr als 8 Sälen.
 
Der US-amerikanische Einfluss wurde in der 90er Jahren immer stärker und so landeten fast jedes Jahr amerikanische Blockbuster auf den Spitzenpositionen der deutschen Kinocharts („Pretty Woman“, „Club der toten Dichter“, "Kevin – Allein zu Haus“, „JFK – Tatort Dallas", „Der König der Löwen“, „4 Hochzeiten und ein Todesfall“).  Der Trend des deutschen Film hin zu Beziehungskomödien bestätigte sich auch in weiteren Filmen wie „Allein unter Frauen“, „Abgeschminkt“, „Der bewegte Mann“ oder "Schtonk". Große Erfolge waren auch Joseph Vilsmaiers Filme „Herbstmilch“ oder „Rama dama“, in dem Fritz Preßmar jun. eine kleine Statistenrolle spielte, nämlich passenderweise als Heimkehrer auf der Suche nach dem Kino am Sendlinger Tor.
 
 

 
 
 
 

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